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24h-Rennen: Blick in die Klassen Teil 1

Von Sören Herweg
Bester Serienwagen: Der BMW des Z-Racing-Team

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Teichmann Racing sichert sich den Opel Astra Cup Sieg, Aston Martin dreht CO2-Ausstoßfreie Runden, BMW stellt SP10 Sieger und besten Serienwagen

Auch Abseits des Geschehens im Gesamtklassement gab es bei der 41. Auflage des ADAC 24h-Rennens in der «Grünen Hölle» spannende Kämpfe um die Klassensiege. Vom neugeschaffenen Opel Astra OPC Cup traten beim Eifelklassiker insgesamt sechs Fahrzeuge an. Der Sieg gang an die Zwillinge Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche, die sich den Astra von Teichmann Racing mit Werner Gusenbauer und Thorsten Wolter teilten. Auf Platz zwei überquerte der von Kissling Motorsport eingesetzte Astra, hier saß unter anderem der ehemalige MotoGP Pilot Alex Hofmann am Steuer.

Einzelstarter in der Klasse E1-XP2 war der Aston Martin Rapide S mit Wasserstoff-Hybridantrieb, nach 61 absolvierten Runden überquerte der englische Supersportler die Ziellinie und sicherte sich somit den Klassensieg. Beachtlich war aber vor allem, dass das Quartett bestehend aus Dr. Ulrich Bez, Wolfgang Schuhbauer, Matthew Marsh und Shinichi Katsura die Nürburgring-Nordschleife ohne CO2-Ausstoß umrundete.

In der Klasse SP10, für Fahrzeuge nach GT4 Reglement, gab es bis in die letzten Runden einen spannenden Kampf um die vordersten Plätze. Gut zwei Stunden vor Schluss fiel der ProSport Porsche 911 GT4 aufgrund eines Unfalls im Bereich der Mutkurve aus, der Elfer war bis dato eines der schnellsten Fahrzeuge in seiner Klasse. Den Sieg machten dann der BMW M3 mit der Startnummer 58 und die Ginetta mit der Startnummer 65 unter sich aus, wobei der Bonk-Motorsport Quartett Wolf Silvester, Emin Akata, Alexander Mies und Jochen Übler die Oberhand über den englischen Sportler von Nova-Race hatte. Der zweite Bonk-BMW mit den Piloten Adam Christodoulou, Andreas Möntmann, Jens Moetefindt und Kiki Sak Nana rundete das Podium als Dritter ab.

Bestplatziertes Fahrzeug nach dem Serienwagenreglement war der BMW Z4 der Scuderia Augustusburg Brühl, die sich mit den Piloten Dieter Weidenbrück, Markus Schmickler, Rolf Buchstaller und Klaus Landgraf den Sieg in der V6 sicherte. Zweiter wurde der BMW Z4 von Josef Stengel, Uwe Nittel, Joachim Günther sowie Andreas Herwerth und Jens Riemer, Carsten Welschar, Jörg Wiskirchen und David Ackermann rundeten als Dritte das Podium ab. Der Mercedes-Benz SLK, welchen Sven Hannawald, Thorsten Drewes, Cyndie Allemann und Bertin Sing durch die Grüne Hölle steuerten, schied nach einem Unfall von Hannawald rund sechs Stunden vor Rennende aus.

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