MotoGP: Pramac verhandelt weiter mit Yamaha

Die Männerschrecken: Maria Herrera und Ana Carrasco

Von Ivo Schützbach
Ana Carrasco gewann 2017 in Portimao als erste Frau einen Motorrad-Straßen-Weltmeisterschaftslauf. In der kommenden Supersport-300-Saison erleben wir mit Maria Herrera eine zweite schnelle Spanierin.

In der Premierensaison der Supersport-300-WM 2017 sahen wir mehrere Frauen im Feld, durchgesetzt hat sich nur Portimão-Siegerin Ana Carrasco, welche die WM als Achte beendete und als einzige Punkte holte.

Die Neuseeländerin Avalon Biddle blieb ebenso blass wie Wildcard-Pilotin Andrea Sibaja, die in Aragón und Jerez dabei war. Anastassia Kovalenko aus Estland wollte Wildcard-Einsätze bestreiten, dazu kam es aber nicht.

2018 bekommt Carrasco mit Maria Herrera eine starke Landsfrau als Konkurrentin. Herrera war von 2015 bis 2017 als Stammfahrerin in der Moto3-WM unterwegs und brauste in 53 Rennen neunmal in die Punkte. Ihr bestes Ergebnis: Platz 11 im Jahr 2015 auf Phillip Island.

In der Moto3-WM 2017 sammelte Herrera jedoch nur einen Punkt und landete auf dem 35. WM-Rang. Das AGR-Team zog sich bereits vor den Übersee-Rennen aus den Klassen Moto3 und Moto2 zurück – Herrera stand ohne GP-Platz da. Sie trat dann als Ersatzfahrerin für den verletzten Albert Arenas auf der Mahindra des Aspar-Teams an, konnte sich aber nicht für einen Platz als Stammfahrerin in der Moto3-WM 2018 empfehlen.

Für kommende Saison erhält Herrera im Team Yamaha MS Racing eine Chance in der Supersport-300-WM, sie wird Teamkollegin ihres spanischen Landsmanns Daniel Valle. Der 18-Jährige wurde dieses Jahr auf der R3 WM-Fünfter.

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