MotoGP: Marc Marquez nimmt nichts als gegeben

Bradley Smith (7.): «Mit Werks-Yamaha mithalten»

Von Sharleena Wirsing
Tech3-Pilot Bradley Smith unter dem blauen Himmel Argentiniens

Tech3-Pilot Bradley Smith unter dem blauen Himmel Argentiniens

Tech3-Pilot Bradley Smith musste am Samstag den Umweg über das Qualifying 1 gehen, doch am Ende erzielte er im Q2 den siebten Startplatz.

Nach den ersten drei freien Trainingssitzungen befand sich Bradley Smith aus dem Tech3-Yamaha-Team nicht unter den Top-10. Daher musste der Brite im Qualifying 1 um den Einzug in das Q2 kämpfen. Dort verbrauchte Smith wichtige Reifen und musste sich gegen die Open-Piloten mit ihren weichen Hinterreifen durchsetzen.

Das gelang Smith und er kämpfte im Qualifying 2 um die Plätze 1 bis 12. In das Rennen am Sonntag wird er von Position 7 starten. Auf die Bestzeit von Überflieger Marc Márquez büßte Smith 1,275 sec ein. «Ich bin mit dem siebten Startplatz wirklich zufrieden. Im Qualifying 1 antreten zu müssen, war natürlich nicht der Plan. Doch während des dritten freien Trainings habe ich mich auf Longruns mit gebrauchten Reifen konzentriert, um die richtige Reifenwahl für das Rennen zu treffen. Am Ende kam uns die zusätzliche Zeit auf der Strecke entgegen, denn wir konnten noch einige Abstimmungen testen. Wir hatten Bremsprobleme, die wir so lösen konnten.»

«Im Q1 konnte ich mit gebrauchten harten Reifen schnellere Zeiten fahren und meine persönliche Bestzeit im Q2 nochmals verbessern. Trotzdem hätte es besser laufen können, weil die Streckenbedingungen zwar besser wurden, aber ich kleine Fehler in meiner ersten fliegenden Runde auf weichen Reifen verschuldet habe. Danach nahm der Grip der Reifen schnell ab. Vielleicht hätte ich sonst eine Chance auf die zweite Startreihe gehabt», mutmaßt Smith.

Für das Rennen der Königsklasse hat der Brite klare Ziele: «Es wird auch am Sonntag hart werden, denn die Streckenbedingungen verändern sich stetig. Ich denke, dass wir mit dem harten Hinterreifen antreten werden. Mein Ziel sind ein guter Start und, dass ich mit den Werks-Yamaha mithalten kann.»

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