Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Maverick Viñales: «Alle bei Suzuki wollen gewinnen»

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales mit Marc Márquez

Maverick Viñales mit Marc Márquez

«Wir sind bei jedem Rennen besser vorbereitet, ich fühle mich wirklich großartig», lobte Maverick Viñales das Team Suzuki Ecstar nach Platz 3 am Freitag beim Saisonfinale in Valencia.

Für die Rennstrecke von Valencia mit neun Links- und fünf Rechts-Kurven lieferte Michelin Reifen mit asymmetrischem Design – die linke Reifenflanke ist härter. Dies betrifft die Vorder- und Hinterreifen. Vorne stehen sie in den Mischungen medium und hart zur Verfügung. Hinten sind es die Mischungen weich und medium. «Ich fühle mich insgesamt immer sehr gut mit den Michelin-Reifen. Im Verlauf der Saison habe ich mich selten beklagt, denn ich werde von meinem Michelin-Techniker Richard sehr gut unterstützt. Ich habe versucht, ihn in mein neues Team mitzunehmen, aber Michelin hat anders entschiede», berichtete Maverick Viñales am Freitag in Valencia.

«Wir haben immer sehr offen miteinander gesprochen. Auch hier fühle ich mich gut mit den Reifen. Der weiche Hinterreifen ist sehr gut und bietet viel Grip. Das ist für uns sehr wichtig. Ich hoffe nun, dass wir ihn auch im Rennen einsetzen können. Einen ähnlichen Vorderreifen hatte ich schon beim Test eingesetzt, sie geben vor allem bei kühlen Temperaturen mehr Sicherheit am Kurveneingang.»

Im zweiten MotoGP-Training von Valencia hatte Viñales Platz 3 mit 0,312 sec Rückstand auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo erzielt. «Am Freitag mit einer sehr guten Pace unter den Top-3 zu liegen, ist immer gut. Wir sind bei jedem Rennen besser vorbereitet, ich fühle mich wirklich großartig», lobte er Suzuki. «Ich fühlte mich gut, war aber vielleicht ein bisschen zu aggressiv. Wir haben noch ein etwas steifes Bike, ich ging aggressiv vor, um es in die Kurven zu legen. Es war noch das Set-up von Malaysia, nun müssen wir noch den richtigen Weg finden.»

Wie fühlt sich dein vorerst letztes Wochenende mit Suzuki an? «Es ist für uns alle schwierig. Für das ganze Team gab es schon viele Überraschungen, denn jeder macht andere Dinge, um sich zu verabschieden. Alle sind aber sehr motiviert, denn alle wollen das letzte Rennen gewinnen. Das gilt auch für mich. Ich will Suzuki mit dem bestmöglichen Ergebnis verlassen. Ich werde es versuchen, denn schon in Malaysia hätte ich im Trockenen vielleicht um den Sieg kämpfen können», versichert der schnelle Spanier, der 2017 für das Yamaha-Werksteam antreten wird.

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