Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Franchitti und Power siegen in Texas

Von Dennis Grübner
Will Power feierte seinen ersten Ovalerfolg angemessen

Will Power feierte seinen ersten Ovalerfolg angemessen

Während Dario Franchitti das erste Rennen der IndyCar Series in Texas dominierte, konnte Will Power im zweiten Rennen seinen ersten Oval-Sieg einfahren. Power bleibt Gesamtführender.

Will Power heisst der grosse Sieger des Rennwochenendes in Texas. Der Australier feierte im Zweiten der jeweils über 114 Runden andauernden Rennen seinen ersten Ovalsieg. Im ersten Rennen wurde er Dritter und sammelte damit insgesamt 45 Punkte. 5 mehr als der Sieger des ersten Rennens, Dario Franchitti.

Der Schotte in Diensten von Ganassi dominierte Rennen 1. Bereits nach einer Runde übernahm er die Führung von Polesitter Alex Tagliani und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab. 110 von 114 Runden führte der amtierende Champion an. Eine Gelbphase, ausgelöst durch einen Unfall von Wade Cunningham und Charlie Kimball, 20 Runden vor Schluss, machte es zwar noch einmal spannend. Will Power und Alex Tagliani fanden im Zielsprint aber keinen Weg vorbei am Ganassi-Duo Franchitti und Dixon.

Die Startaufstellung für Rennen 2 wurde ausgelost. Hier hatte Tony Kanaan das Glück auf seiner Seite und zog die Pole Position. Will Power startete von Platz 3. Der Sieger des ersten Rennens war nicht gerade erfreut über die Art und Weise, wie die Startplätze für das zweite Rennen vergeben wurden. Franchitti zog nur Platz 28 und musste sich durch das Feld kämpfen, während sein Konkurrent Power das Rennen von der Spitze aufnehmen konnte. Auch Scott Dixon hatte von Platz 18 einen weiten Weg vor sich.

Will Power nutzte seine Chance auf den ersten möglichen Rennsieg im Oval. Nach den Boxenstopps in Runde 39 übernahm er die Führung von Tony Kanaan und gab sie bis zum Rennende nicht mehr ab. Franchitti musste sich mit Platz sieben hinter Marco Andretti zufriedengeben. Sein Teamkollege Scott Dixon wurde erneut Zweiter und liegt damit nun auf Platz 3 in der Gesamtwertung.

«Dieser Sieg bedeutet mir und den Jungs so viel,» freute sich Will Power über seinen dritten Saisonsieg. «Wir haben so lange dafür gekämpft. Es war ein tolles Rennen und ein toller Tag. Genau das haben wir für die Meisterschaft gebraucht.»

Seine Penske-Teamkollegen Ryan Briscoe und Helio Castroneves kamen auf Platz 3 und 4 ins Ziel. Die Schweizerin Simona de Silvestro hatte in beiden Rennen zu kämpfen. Sie wurde nur 26. und 27.

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