Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Felipe Massa: Nächster Flirt mit der DTM

Von Andreas Reiners
Felipe Massa

Felipe Massa

Die DTM ist immer auf der Suche nach neuen Stars. Felipe Massa hat nun erneut sein grundsätzliches Interesse bekundet.

Wird doch etwas Ernstes draus? Felipe Massa hat erneut sein grundsätzliches Interesse an der DTM bekundet. Der Brasilianer erhält beim Formel-1-Traditionsrennstall Ferrari für die neue Saison kein Cockpit mehr und ist nun auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. «Ich will weiter Rennen fahren. Das ist es, was ich kann und was ich am liebsten mache. Die DTM interessiert mich dabei sehr», sagte Massa im Interview mit dem brasilianischen «Radio Globo» am Rande des Grand Prix von Singapur.

Der Vorteil der DTM: Massa müsste kein eigenes Geld mitbringen, sondern würde als Werksfahrer ein Gehalt bekommen. Doch dort müsste der 32-Jährige natürlich erhebliche Abstriche machen. Auch die DTM, die immer auf der Suche nach neuen Namen ist, würde von einer Massa-Verpflichtung profitieren. Auch wenn viele aktuelle DTM-Piloten der Meinung sind, die DTM brauche keine Stars von außen. Audi-Pilot Timo Scheider hatte jüngst im Gespräch mit SPEEDWEEK.COM betont, man müsse die derzeitigen «Typen Typen sein lassen».

Mehr als ein Flirt mit einer möglichen Karriere im Tourenwagen scheint es momentan sowieso nicht zu sein, auch wenn Massa bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr sein Interesse an der DTM bekundet hatte. Priorität hat aber erst einmal die Suche innerhalb der Motorsport-Königsklasse.

«Ich möchte ein gutes Auto. Ich möchte nicht in der Formel 1 bleiben, nur um dabei zu sein», sagte Massa, dessen Vertrag bei der Scuderia am Jahresende ausläuft. Kimi Räikkönen steht als Nachfolger des Brasilianers bereits fest. Es ist also keine wirkliche Überraschung, dass Räikkönens Noch-Arbeitgeber Lotus als mögliches neues Team von Massa gehandelt wird.

«Es könnten aber auch Williams, Force India oder Sauber werden», so der Vize-Weltmeister von 2008: «Ich denke, dass ich auf keinen Fall in die USA gehe, um dort in der IndyCar-Serie mitzufahren.»

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